Liebe Eltern / Erziehungsberechtigte / Großeltern,
lassen Sie Ihre Kinder in der 1. und 2. Klasse zunächst einmal am Lernort Schule ankommen. In der 1. und 2. Klasse reicht es vollkommen, wenn Sie die Hausaufgaben Ihres Kindes kontrollieren.
Falls die Klassenlehrerin / der Klassenlehrer Sie bei den Elternsprechtagen auf Defizite im Schreiben, Lesen oder Rechnen aufmerksam machen sollte, so reicht es eigentlich, wenn Sie Ihr Kind in diesen Bereichen etwas gezielter unterstützen.
Hat ihr Kind Probleme beim Rechnen? Dann lassen sie es einfach in Alltagssituationen simple Aufgaben rechnen. Z. B. wie viele Obstsorten haben wir jetzt eingekauft? Wie viel Taschengeld bekommst du im Monat?
Beim Lesen reicht es, wenn ihr Kind in Alltagssituationen ließt. Beispielsweise sollte Ihr Kind vorlesen, was auf dem Einkaufszettel steht.
Beim Schreiben reicht es, wenn Ihr Kind zum Beispiel einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann, einen Einkaufszettel oder einen Brief an die Oma schreibt.
⚡Aber:
Ab den 3. und 4. Schuljahr gibt es bereits Noten. Sind diese in der Grundschule in einem Fach mindestens „ausreichend" oder schlechter, so sollten Sie Ihr Kind gezielter unterstützen.
Auffällig ist bei den Kindern meistens, dass ihre Schrift bei Buchstaben und Ziffern sehr unleserlich ist, so dass die Kinder ihre eigene Schrift kaum lesen können. Schlimmstenfalls kann die Lehrkraft auch nichts erkennen und Ihr Kind erhält keine Punkte, obwohl es die Aufgabe wusste. Hier sollten Sie das Schreiben von Ziffern und Buchstaben (aus dem 1. Schuljahr) noch einmal wiederholen.
Bei Problemen im Rechnen, Schreiben und Lesen sollte der Lernstoff des 1. und 2. Schuljahrs wiederholt werden, da Kindern meistens Defizite in den Basics haben. So fällt es ihnen leichter, ich bereits Vorhandenes Wissen an Neuem anzuknüpfen.
Falls Ihre Hilfe ebenfalls nichts bringt, sollten Sie professionelle Hilfe in Betracht ziehen.
Bei manchen Schüler/-innen fällt bereits jetzt auf, dass sie evt. unter Dyskalkulie (Rechenschwäche) oder LRS (Lese- Rechtschreibschwäche) oder AD(H)S (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit evt. Hyperaktivitätsstörung) leiden. Keinen Grund zur Sorge! Zunächst hört sich das schlimmer an, als es ist! Im Übrigen macht Sie meistens die Lehrkraft darauf aufmerksam. Wenn diese nichts in der Richtung erwähnt, brauchen Sie sich eigentlich keine Sorgen machen. Falls Sie dennoch Bedenken haben, dann sprechen Sie am besten mit Ihrer Kinderärztin / Ihrem Kinderarzt über eine entsprechende Diagnose.
Sie erhalten von uns eine geeignete Hilfe bei Dyskalkulie, LRS und AD(H)S.
Wenn Ihr Kind „nur" unter schlechten Noten leidet und Sie nicht wissen, wie es weitergehen soll, dann helfen wir Ihnen gerne mit unserem Online-Einzelunterricht, in den wichtigsten Fächern: Mathematik, Deutsch und Englisch weiter.
🚀Der Übergang auf die weiterführende Schule
Ganz wichtig im Leben Ihres Kindes, ist ein neuer Lebensabschnitt: Der Übergang von der Grundschule auf die weiterführende Schule. Hier werden andere Lernmethoden genutzt. Das bereitet vielen Kindern Schwierigkeiten, weil jetzt erst einmal das richtige Lernen beginnt! Ihr Kind benötigt die Empfehlung auf eine bestimmte Schulform? Es möchte fitter sein als die anderen oder einfach mithalten können? Gerade der Übertritt auf das Gymnasium sollte sorgfältig überlegt sein.
Ihr Kind wird von uns optimal auf den Übergang der weiterführenden Schule vorbereitet!