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Bild von Julian Hochgesang aus Unsplash

Deutsch

Unsere Lehrer/-innen mit abgeschlossenem Studium in Deutsch Didaktik fördern folgende Kompetenzen:

  • Sprechen und Zuhören (Hörverstehen, Wortgewandtheit, Erörterungen, Debatten, Dialoge,...)
  • Schreiben (Grammatik und Rechtschreibung, eigene Texte verfassen, Märchen, Interpretationen/Analysen,...)
  • Lesen und der Umgang mit Texten sowie Medien (verschiedene Lektüren (Romane, Komödien, Apps aus dem Internet (Vor- und Nachteile),...)
  • Reflexion über Sprache (Jugendsprache, Umgangssprache, rhetorische Mittel, Anglizismen,...).
  • Zudem fördern wir Schüler/-innen mit einer Lese-/Rechtschreibschwäche (LRS)!


Beispiel zum Inhalt:


Hier sind exemplarisch die 7 goldenen Regeln der deutschen Rechtschreibung aufgelistet:


1.   Groß- und Kleinschreibung: Nomen (werden groß geschrieben)
1.1.  Können in die Mehrzahl gesetzt werden (Hund-Hunde)
1.2.  Adjektive können davor stehen (blaues Meer)
1.3.  Artikel stehen direkt davor (der Vater)
1.4.  Zahlwörter können davor stehen (drei Katzen)
! Adjektive (Wiewörter: z. B. schön) und Verben (Tuwörter: z. B. gehen) werden klein geschrieben.


2.   Dopplung von Mitlauten
2.1. Nach einem langen, betonten Selbstlaut, darf immer nur ein Mitlaut stehen (Ausnahme: „Dehnungs-h“) (Name)
2.2. Nach einem kurzen betonten Selbstlaut stehen mindestens zwei Mitlaute, hört man aber nur einen, so wird dieser verdoppelt. (Wasser)
2.2.1. Dehnungs-h kommt nach einem langen betonten Selbstlaut und vor l, m, n, r (Wahl)
2.2.2. 1. Ausnahmeregel: Quatsch, 2. Ausnahmeregel: Blumenregel – Mitlauthäufung am Wortanfang.
2.2.3. Nach Zwielauten steht kein „h“ (Ziege)

3.   Wörter mit i/ie
3.1. Ein „ie“ wird nur geschrieben, wenn das „i“ betont und lang gesprochen wird. Es gibt nur ein Wort mit „ieh“ (Vieh), (Ziel, Igel)


4.   Gleichklingende Laute: „ä/e“, „eu/äu“
4.1. Gibt es einen Wortverwandten mit „a“ und „au“, wird das Wort mit „ä“ und „äu“ geschrieben. (Ast-Äste, Haus-Häuser)


5.   d/t, g/k, b/p am Wortende
5.1. Durch Verlängerung des Wortes kann festgestellt werden, mit welchem Buchstaben es endet. (Hund-Hunde, Zeitung-Zeitungen, Betrieb-Betriebe)


6.   S, ss, ß im Wort
6.1. Bei „ss“ gilt die Dopplungsregel. (Was-ser)
6.2. „s“ und „ß“ folgen nur nach einem langen, betonten Selbstlaut. Um diese zu unterscheiden, kann man sie verlängern und schauen, ob es mehr wie ein „Schlangen-s“ oder ein „Bienen-ß“ klingt.
6.3. Zwielaute sind immer lang.


7.   Vorsilben: „ver-“ und „vor-“
7.1. Die Vorsilben „ver“ und „vor“ werden immer mit „v“ geschrieben und sind unbetont. (verschenken, voran) (aber: Fernseher, in die Ferne sehen)


Merke:
Mitlaute = Vokale (a, e, i, o, u, [ä, ö, ü])
Selbstlaute = Konsonanten (der Rest des Alphabets, also b, c, d, f, g, …)
Doppellaute = ei, au, eu, äu


Zusätzlich: Aufgaben zur Wiederholung und Vertiefung

 
 
 
 
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